DAS IST DER TEMPEL DER LIEBE
Nach einer alten Prophezeiung aus Südfrankreich aus dem Jahr 1244:
Der Tempel der Liebe hat keine Struktur – nur Verstehen.
Es gibt keine Mitgliedschaft – die, die dazugehören, wissen es.
Er hat keine Rivalen, denn er steht nicht im Wettbewerb.
Er hat keinen Ehrgeiz, da er nur dienen will.
Er kennt keine Grenzen, denn Grenzen in den Köpfen und zwischen den Ländern sind nicht liebevoll.
Er ist nicht für sich selber da, sondern will alle Gruppen und Religionen bereichern.
Er erkennt alle großen Lehrer aller Zeitalter an, die die Wahrheit der Liebe gelehrt haben.
Die, die teilnehmen, praktizieren die WAHRHEIT DER LIEBE in ihrem alltäglichen SEIN.
Es gibt keine Lebensweise oder Nationalität, die ein Hindernis wäre.
Die, die SIND, wissen es.
Er sucht nicht zu lehren, nur zu SEIN und dadurch zu bereichern.
Er erkennt die Einheit der Menschheit an, und dass wir alle eins sind mit dem EINEN.
Er erkennt, dass wir so sind, wie die anderen um uns herum, weil wir so SIND.
Er erkennt den ganzen Planeten als ein Wesen an, von dem wir ein Teil sind.
Er erkennt, dass die Zeit für die allerhöchste Verwandlung gekommen ist, die letztendliche bewusste Wandlung des Ego zu einer freiwilligen Rückkehr zum Ganzen.
Er verkündet sich nicht selbst mit lauter Stimme sondern leise und auf liebevolle Weise.
Er grüßt alle, die in der Vergangenheit den Weg geebnet haben und den Preis dafür zahlten.
Er lässt keine Hierarchie und keine Struktur gelten, denn niemand ist größer als ein anderer.
Seine „Mitglieder“ erkennen einander nur durch ihre Taten und ihr SEIN und ihre Augen und durch nichts anderes als die geschwisterliche Umarmung.
Jede/r widmet ihr/sein Leben der stillen Liebe zum Nachbarn, der Umwelt und dem Planeten, während sie ihre täglichen Aufgaben erfüllen, egal in welcher hohen oder niederen Position.
Er erkennt die höchste Position der Liebe an, die nur verwirklicht werden kann, wenn die ganze Menschheit sie praktiziert.
Er hat keinen Lohn anzubieten, außer der unsagbaren Freude des SEINS und der LIEBE.
Seine „Mitglieder“ streben nur die Beschleunigung des Verstehens an, innerhalb welcher Kirche, Gruppe oder Familie auch immer.
Sie sollen Gutes im Verborgenen tun und nur durch ihr Beispiel lehren.
Sie sollen ihren Nächsten, ihre Gemeinschaft und den Planeten heilen.
Sie sollen keine Angst und keine Scham kennen und auch in allen Widrigkeiten Zeugen sein.
Der Tempel der Liebe hat keine Geheimnisse, kein Allheilmittel, keine Einweihung außer dem wahren Verstehen der Kraft der Liebe und dass, wenn wir es wollen, die Welt sich ändern wird, wenn wir uns zuerst verändern. In vielen „Kirchen, Orden, Gruppen und Sekten“ nutzen einige wenige die Schwäche der Mehrheit aus. Mene mene tekel u-parsin – sie werden auf einer Waage gewogen und für zu leicht befunden werden.
In dem Tempel der Liebe ist es umgekehrt, er befreit und stärkt den Einzelnen.
Das Überwinden von Überresten alter Strukturen, die er noch haben mag, muss von denen transformiert werden, die wissen, dass sie noch ein Teil davon sind und dies ihre Aufgabe ist.
